literatur/a 2012/13 – Josef Winkler

ISBN: 978-3-85415-492-1

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200 Seiten, Farbabb., brosch., erschienen 2013,
herausgegeben von Klaus Amann, Doris Moser und Fabjan Hafner


literatur/a

Jahrbuch 2012/2013, Josef Winkler gewidmet

 

Der Büchnerpreisträger Josef Winkler feiert am 3. März 2013 seinen 60. Geburtstag. Man nennt es wohl Ironie der Geschichte, wenn der runde Geburtstag eines Autors, der durch seine vehemente Kritik an den Missständen im Lande zur Sensibilisierung der Bevölkerung und damit zu vorgezogenen Neuwahlen beigetragen hat, ausgerechnet auf den Tag der Kärntner Landtagswahl fällt. Das Jahrbuch literatur/a 2012/13 widmet Josef Winkler zwei thematische Blöcke, die durchaus nicht nur den ‚öffentlichen‘ Winkler, den Kritiker und Mahner in den Blick nehmen; Kolleginnen und literarische Weggefährten, perspektiviert durch das Winkler-Zitat „Ich sehe, also bin ich“, ihren Bezug zu Werk und Person. Daneben sind Kritikerinnen und Kritiker, Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler der Einladung nachgekommen, für sie besonders wichtige Bücher Josef Winklers neu zu lesen und über diese Lektüre zu berichten.

Seit den Tagen der deutschsprachigen Literatur reißt die Reihe der Preise und Auszeichnungen für Maja Haderlap nicht ab. Die Laudationes, die aus Anlass des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Kärnten und der Verleihung des Ehrendoktorats der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt gehalten wurden, sowie die Reden Maja Haderlaps bei Entgegennahme beider Würden sind ebenfalls im diesjährigen literatur/a nachzulesen.

Der Triestiner Slowene Boris Pahor, einer der europaweit wichtigsten Zeugen der dunkelsten Epoche der jüngeren Vergangenheit, der im August 2013 seinen 100. Geburtstag feiert, wurde für seine Leistungen als Dichter und Denker mit dem diesjährigen Joško-Tischler-Preis geehrt. Der große Autor wird im Kapitel ‚Jahrestage‘ gewürdigt. Dem im November 2012 kurz vor seinem 76. Geburtstag verstorbenen kärntnerslowenischen Dichter Andrej Kokot widmet sich die Rubrik ‚In memoriam‘. Die traditionellen ‚Reden über Literatur‘ stammen diesmal von Uwe Kolbe, der sich eingehend mit Ingeborg Bachmann auseinandersetzt, und Reinhard Kaiser, der das Jahr der vier Gatsbys aus übersetzerischer Sicht aufs Korn nimmt.

Eine literarische Bibliographie und Leseempfehlungen von Maja Haderlap, Peter Handke und Josef Winkler beschließen wie gewohnt das Jahrbuch.

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