Christian Ankowitsch

In der Nähe von Fensterplätzen

ISBN: 978-3-85415-064-0

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88 Seiten, brosch., neuwertig, erschienen 1989


Mit dem einleitenden Satz „die Selbstverständlichkeit des gewohnten Beobachtens verlor sich bereits im ersten Blick“ begibt sich der Autor Christian Ankowitsch in eine Richtung, in die eben dieser Verlust die Geschichte weiterführt.
Die kleinen sichtbaren Veränderungen, die in dieser Parabel des Reisens von der Hauptfigur registriert und beschrieben werden, die Erinnerungen an die vergessene Existenz der Alltagsobjekte, die Ursache und Träger von Stimmungen werden, machen den eigentümlichen Charme dieses Bucherstlings von Christian Ankowitsch aus.
Es ist eine sanfte Geschichte, die sich jeder plumpen Eindeutigkeit entzieht, mit Blicken, die nach außen gehen, und solchen, die nach innen gerichtet sind.
Das Schreiben selber, der Umgang mit Wörtern, die Alltagssprache und die gehobenen Stimmungen aus alltäglicher Nähe finden hier den angemessenen Ausdruck einer ruhigen Sprachmelodie, die für den Leser den Blick freigibt auf eine Welt, die er bereits zu vergessen haben schien.


Christian Ankowitsch

*1959 in Klosterneuburg (A)
Studium der Kunstgeschichte in Graz und Hamburg.
Dissertation über Piet Mondrian.
Journalist und Schriftsteller.
In der Nähe von Fensterplätzen war
Christian Ankowitschs Erstlingswerk.
Seit 2013 moderiert Christian Ankowitsch die Jurysitzungen des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt. Er lebt in Berlin.

Bisher erschienene Titel im Ritter Verlag:

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